Diese Feinschmeckerregion bietet neben unzähligen kulinarischen Köstlichkeiten auch eine ganze Reihe interessanter Golfplätze, vom historischen Golf Club Bologna zu dem weltklasse Meisterschaftsplatz des Golf & Country Club Modena und vielen mehr. Modena die Heimat des Aceto Balsamicos, dem berühmten Schinken aus Modena und zahlreichen Klassikern der italienischen Küche ist inzwischen das Zentrum der italienischen Top-Gastronomie und bietet ein tolles Angebot an Restaurants. Bologna kann man getrost als eine der faszinierendsten Städte Italiens bezeichnen und ein Besuch der "Roten" , wie sie die Einheimischen aufgrund der roten Dächer liebevoll nennen, lässt niemanden unberührt.
Die Region Emilia Romagna erstreckt sich zwischen dem Lauf des Pos im Norden und dem Apennin im Süden. Diese mittel-norditalienische Region gilt als eine der fruchtbarsten und ertragreichsten in ganz Italien, auch dank der Adria, deren mildes Klima sich auf die Küstenzone auswirkt.
Durch den Kontrast zwischen Meer und Gebirge bietet die Emilia Romagna ihren Besuchern atemberaubende Landschaften und sowie Schönheiten fürs Auge und die Seele, ein Gemisch aus Farben und Düften, Heiterkeit, Musik, Film und Kunst, alles in einer einzigen Region.
Besucher, die Meer, Sonne und Unterhaltung lieben, bevorzugen die Adriaküste mit Europas längstem Strand. Hier finden Sie außerdem unzählige Sport- und Freizeiteinrichtungen. Orte wie Rimini, Riccione und Cattolica stehen für erstklassige Unterkünfte, Entspannung und Unterhaltung. Der Apennin hingegen offenbart seine Schönheit beispielsweise während eines Ausritts zwischen Parma und Piacenza oder auf einem Spaziergang in einem der vielen Naturparks.
Im Landesinnere wird ein Schwerpunkt auf Welness gesetzt, mit vielen Thermalzentren wie das von Salsomaggiore und Bagno di Romagna.
Kunst und Kultur haben hier ihren idealen Nährboden gefunden. Davon zeugen die Werke Verdis, die Gedichte von Pascoli oder die Filme des unvergleichlichen Federico Fellini, dessen weltbekannte Meisterwerke mehrheitlich auf Drehbüchern fußen, die in dieser Region entstanden sind.
Eine Reise zur Entdeckung der traditionellen Gerichten der lokalen Küche ist hier ebenfalls empfehlenswert. Gerichte wie die Tortellini in Brodo (in Gemüse- oder Fleischbrühe servierte Tortellini) können ihren Gaumen erfreuen während traditionelle und international bekannte Produkte wie der Parmigiano Reggiano, der Formaggio di Fossa (Ein Hartkäse aus Kuh- oder Ziegenmilch, das drei Monate lang in Felsengruben gereift wird), die Trüffel, die lokale Wurst und Salami, ausgezeichnete Urlaubsmitbringsel sein können.
Letztere sollte man mit der traditionellen Piadina essen, ein typische Fladenbrot der Region, Symbol der lokalen Küche.
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Eine traditionsreiche Region mit Kultstatus bei Liebhabern guter Küche und schneller Motoren.
Die Provinz Modena befindet sich im Herzen der Emilia-Romagna in Norditalien und erstreckt sich vom Gebirgskamm des Apennin bis zu den Ausläufern der Tiefebene südlich des Po.
Die Provinzhauptstadt Modena ist eine Stadt mit bedeutender Vergangenheit. Sie entstand an der historischen Via Emilia und soll etruskischen Ursprungs sein, weist aber auch spätere keltische und römische Siedlungsspuren auf.
Die Stadt, die lange Zeit Hauptstadt des Herzogtums Este war, hat große städtebauliche und architektonische Veränderungen erfahren. Die letzten strukturellen Veränderungen erfolgten im 17. Jahrhundert auf Initiative von Francesco III. sowie unter der österreichisch-estensischen Dynastie im 19. Jahrhundert.
Die Gebirgszone umfasst den Toskanisch-Emilianischen Apennin, auf dem sich der Monte Cimone mit 2000 Metern Höhe erhebt.
Der höchstgelegene Teil dieses Gebiets ist der Regionalpark Alto Appennino Modenese, auch Frignano genannt, eine fruchtbare und äußerst abwechslungsreiche Gegend mit einzigartigen Lebensräumen, die das Wachstum und den Schutz seltener Pflanzen und Tiere begünstigen.
Die Küche Modenas basiert auf einfachen Zutaten, den Produkten der fruchtbaren Böden, die diese Provinz in der ganzen Welt bekannt gemacht haben, angefangen beim Zampone (Schweinsfuß) und der Brühwurst Cotechino di Modena.
Als Symbol der Küche Modenas wird der Zampone nicht nur während der Weihnachtszeit, sondern das ganze Jahr über zubereitet und mit Linsen serviert.
Zu den einheimischen Produkten, die die geschützte Ursprungsbezeichnung DOP tragen, zählen der traditionelle Balsamico-Essig aus Modena mit seinem besonderen Geschmack, der eher süß als sauer ist, und der Parmigiano Reggiano.
Weitere bekannte und namhafte Produkte sind die Kirschen aus Vignola und die typischen Birnen aus Modena.
Die typischen Gerichte beginnen bei den legendären Tortellini mit Füllungen aus Schweinefleisch, Schinken und Parmesan sowie den Tigelle, kleinen Fladenbroten, die in Holzformen gebacken und mit den berühmten Wurstspezialitäten und verschiedenen Käsen serviert und meist vom Lambrusco begleitet werden. Zu den weiteren Spezialitäten gehören Borlenghi, Reisbombe (mit Taubenfleisch) und Bocconcini alla Modenese.
Typische Süßpeisen, die man unbedingt probieren sollte, außer den Weihnachsspezialitäten, sind Amaretti aus San Geminiano, Bensone und Torta Barozzi. Unter den Weinen verdienen der berühmte Lambrusco Grasparossa di Castelvetro, der Lambrusco di Sorbara und der Lambrusco Salamino di Santa Croce besondere Erwähnung.
Bologna war zuerst etruskisch, dann keltisch und schließlich eine römische Kolonie und Stadt. Hinter den Stadtmauern, von denen heute noch einige Reste zu bewundern sind, entstand im 11. Jahrhundert die erste Universität der Welt.
Ein besonderes Merkmal dieser Stadt sind die Portiken, die allein in der Altstadt die stattliche Länge von 37 km erreichen. Sie sind das Band, welches Straßen, Türme und Palazzi vereint und Bologna zur Stadt mit den längsten Portiken der Welt gemacht hat.
Ein weiteres besonderes Merkmal sind die Türme, von denen es im Mittelalter mindestens zweihundert gegeben haben soll.
Ein Stadtbummel durch die Hauptstadt der Region Emilia beginnt zweifelsohne an der Piazza Maggiore, einem quadratischen Platz, an dem einst der Markt aufgebaut wurde und auf welchem sich seit jeher das öffentliche Leben der Stadt mit seinen Kirchen- und Volksfesten abgespielt hat.
Bologna ist auch ein ideales Ausflugsziel für Motorfans. Nicht umsonst finden hier Veranstaltungen und Messen wie die Motor Show und berühmte Auto- und Motorradrennen im Autodrom von Imola statt.
Die Provinz Bologna ist bekannt und sehr beliebt unter den Feinschmeckern.
In Bologna sind Tortellini vorwiegend mit Fleisch, Mortadella und Schinken gefüllt und werden entweder in Hühner- oder Kapaunbrühe oder auf Wunsch „trocken” (in Wasser gegart und abgegossen) serviert. In einigen Ortschaften der Provinz werden die berühmten Tortellini in Butter und Salbei geschwenkt mit einer Spinat- und Ricotta-Käsefüllung serviert. Ein weiteres hiesiges Nudelgericht sind die so genannten „Lasagne Verdi al Forno“ (Grüne Lasagne), die unweigerlich mit dem berühmten Bologneser Fleischragout serviert werden.
Eine weitere besondere Spezialität der Provinz Bologna ist die berühmte Mortadella, die das geschützte Herkunftszeichen IGP trägt. Diese Wurst wird gewöhnlich in Würfeln oder hauchdünnen Scheiben als Aperitif serviert oder als Zutat für besondere Füllungen verwendet.
Nicht zu vergessen ist Spargel aus Altedo, der auf mehrere Arten zubereitet wird. Ebenso Kartoffeln aus Tolè, die sich durch erstklassige Qualität und Lagerfähigkeit auszeichnen.
Ein typischer Dessert der Bologneser Küche ist der „Certosino Bolognese”, ein Weihnachtsgebäck, das aus Mehl, Honig, kandierten Früchten, Mandeln, Bitterschokolade, Rosinen, Pinienkernen, Butter, Zimt und Anis zubereitet wird.
Die Wein- und Schlemmerstraße der „Colli d’Imola” (Hügel von Imola) ist ein weiterer angenehmer Treffpunkt mit der Vergangenheit. Önogastronomische Tradition und landschaftliche Schönheit prägen die durch zahlreiche Dörfer der Provinz führende Route, auf der Besucher alle Köstlichkeiten der Bologneser Küche genießen können.
Ein besonderer Anziehungspunkt für Gourmets und Trüffelliebhaber ist der Ort Savigno, der sich mit dem Ehrentitel „Trüffelhauptstadt” brüsten darf, da hier alles im Zeichen der Trüffel steht. Die „Sagra del Tartufo Bianco Pregiato dei Colli Bolognesi” (Fest des weißen Trüffels der Bologneser Hügel) wird zur idealen Location, um dieses köstliche Naturprodukt zu fördern.
Golf: GC Le Fonti ca. 15 Min.
Interessant: vor den Toren der Bolognas
Ebenfalls an der Küste befindet sich Cervia, einer der beliebtesten Urlaubsorte, der neben seiner touristischen Geltung auch eine Vielzahl von Veranstaltung und Initiativen jeglicher Art bietet. Weiter nördlich an der Küste befindet sich Milano Marittima, einer der beliebtesten Badeorte der romagnolischen Küste mit zahlreichen Lokalen.
Das unmittelbare Hinterland von Cervia und Milano Marittima ist von den spiegelnden Flächen der antiken Salinen und dem berühmten Pinienwald von Cervia gekennzeichnet.
Hinter Marina di Ravenna, an der Adriaküste in Richtung Venedig begegnen uns das typische Fischerdorf Porto Garibaldi, inzwischen ein beliebter Urlaubsort.
Die Stadt Faenza ist in der ganzen Welt für die alte Handwerkstradition der Majoliken und Keramiken berühmt. 1908 hat man dieser Kunst das Internationale Keramikmuseum gewidmet, das nach den großen Beschädigungen im letzten Weltkrieg wiederaufgebaut wurde.
Der historische Kern von Parma entfaltet sich um das als religiöses Zentrum der Stadt geltende Gebiet mit dem Dom, dem Baptisterium und dem Bischofspalast. Über den Ponte G. Verdi, der sich über den Fluss Parma spannt, gelangt man zum Herzogspalast, der von einer ausgedehnten Grünfläche gesäumt wird, ein selten schönes Beispiel fürstlicher Parkanlagen. Der Palast besitzt noch den original Mitteltrakt aus dem 16. Jahrhundert und enthält Freskenzyklen von erhebender Schönheit.
Das Umland von Parma ist mit Burgen und Festungen geradezu übersät. Sie gelten als die schönsten und besterhaltenen Italiens und entführen jeden Besucher in eine magische Welt der Ritter und alten Bräuche. Man beginnt bei der Festung Bardi, die vor den roten Felsen des Apennin durch ihre ausladende Pracht besticht, und steigt dann ins Tal hinab, bis man auf die Burg Compiano mit dem angrenzenden Dorf stößt. Dann geht es hinunter zur Burg Felino und weiter, bis man schließlich in der „Bassa Parmense“ bei Reggia di Colorno angelangt, der Residenz der Farnese, der Bourbonen und Marie-Luises von Österreich.
Neben der eindrucksvollen Pracht dieser Herrschaftssitze wirkt die vom Po in die Ebene gezeichnete herrliche Landschaften nicht minder beeindruckend. In der Tat ist das Leben in der Provinz schon seit Urzeiten mit dem Fluss verbunden als immerwährendem Bezugspunkt ist.
Zu den Gemeinden der Ebene zwischen Parma und Piacenza gehören Fontevivo mit seiner imposanten Zisterzienserabtei aus dem 12. Jahrhundert, Fontanellato mit der Festung Sanvitale und einem Freskenzyklus von Parmigianino und Fidenza mit dem prächtigen Dom San Donnino, einem der wichtigsten Beispiele der romanisch-emilianischen Baukunst.
Die Gastronomie dieser Provinz ist äußerst abwechslungsreich, man denke nur an die Steinpilze aus Albereto und Borgotaro, das Pane di montagna (Bergbrot), Kräuter- und Kartoffelkuchen oder an die Gerichte mit Kastanien und Waldfrüchten, um sich eine Vorstellung von der umfangreichen Palette zu machen.
Die Produkte, die das Aushängeschild dieser Gegend und ganz Italiens darstellen, bleiben jedoch der Parmaschinken und die Parmawurst, der Parmigiano Reggiano, der Culatello di Zibello, die Spalla cotta di San Secondo.
Zu den typischen Nudelgerichten zählen Cappelletti oder Anolini in Rinder- oder Kapaunbrühe und Kräuter-Tortelli. Nicht zu verachten ist ferner die Reisbombe. Zu den Hauptgerichten gehören Stracotto mit Polenta, Bolliti misti, die mit schmackhaften Saucen serviert werden, Trippa (Kutteln) und Cima ripiena oder Picàja. Reistorte, Mandeltorte, Spongata, mit Äpfel, Nüsse und kandierten Früchten gefüllte Pasta und Violette di zucchero (Zuckerveilchen) sind die typischen einheimischen Nachspeisen.
Unter den DOC-Weinen der Colli di Parma bestechen die Weißweine Malvasia und Sauvignon und der rote Colli di Parma.
Aufgrund des starken Bandes, das Parma mit der Gastronomie verbindet, ist die Stadt zum Sitz der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit und der Internationalen Kochschule ALMA in Colorno geworden.
Gerade um dieser starken Tradition Rechnung zu tragen, wurden drei ideale Schlemmerstraßen festgelegt.
Eine ist die Straße des Culatello di Zibello in der Parmaebene, Heimat des Culatello-Schinkens und des Vorderschinkens von San Secondo. Die zweite ist die Schinken- und Weinstraße im Bergland, wo man den Parmigiano-Reggiano, die Salame Felino, den Parmaschinken und die Weine von den Hügeln verköstigen kann, und die dritte ist die Straße der Steinpilze.
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